AKTUELLES

Das Verfahren zur Festsetzung der Überschwemmungsgebiete von Deilbach und Hardenberger Bach beginnt in diesen Tagen mit der Offenlage der Unterlagen.

Vom 17.07. bis 18.08.2014 können die Unterlagen über die geplante Festsetzung bei der Bezirksregierung Düsseldorf wäherend der üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Darüber hinaus können die Karten und weitere Informationen zu diesem Thema auch auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf abgerufen werden. Noch zwei Wochen nach dem Ende der oben genannten Auslegungsfrist könenn betroffene Grundstückseigentümer bei der Bezirksregierung Einwendungen gegen die geplante Überschwemmungsgebietsfestsetzung geltend machen.

Weitere Einzelheiten zum Verfahren können Sie den öffentlichen Bekanntmachungen der Bezirksregierung Düsseldorf im Amtsblatt vom 10.07.2014 entnehmen.

Auch in den Städten Essen, Hattingen, Sprockhövel, Velbert und Wuppertal werden die Unterlagen öffentlich ausgelegt. Die Zeiten der dortigen Offenlage erfahren Sie in den ortsüblichen Bekanntmachungen.

Mit der Festsetzung eines Überschwemmungsgebietes sind keine baulichen Veränderungen an den Gewässern verbunden. Es handelt sich um eine Darstellung des natürlichen Zustandes, der bei einem sogenannten hundertjährlichen Hochwasserereignis entstehen würde. Die Ausweisung der Überschwemmungsgebiete, in denen bestimmte gesetzliche Regeln und Verbote gelten, dient der Verbesserung der Hochwasservorsorge und der Information der betroffenen Anlieger. Ziel der Regelungen ist es, eine Verschärfung der bestehenden Hochwassergefahr und eine Vergrößerung des zu erwartenden Schadens zu verhindern.

Die Bundesländer sind gesetzlich verpflichtet, für Gebiete mit bedeutsamem Hochwasserrisiko, Überschwemmungsgebiete festzusetzen. Es sind die Flächen an Gewässern zu ermitteln und auszuweisen, auf denen statistisch mindestens einmal in 100 Jahren mit einem Hochwasser zu rechnen ist.

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